Egeraracsa in Ungarn: Wo Natur und Vergangenheit sich begegnen
Zwischen Hügeln und Geschichte: Ein Dorf in Ungarn
Im Komitat Zala liegt Egeraracsa – ein Ort, an dem die Zeit keine Eile kennt. Sanfte Hügel tragen das Licht der Jahreszeiten, während der Bárándi-Bach leise durch das Tal zieht.
Das Dorf gehört zu jenen Flecken in Ungarn, die mehr erzählen, wenn man weniger fragt. Alte Bäume säumen die Wege. Felder und Wiesen zeigen ihre Farben im Rhythmus der Natur.
Zwischen den Häusern aus vergangener Zeit erhebt sich ein schlichtes Gebetshaus. Drei Denkmäler erinnern an Momente, in denen Geschichte still geworden ist. In der Ferne schimmert das Wasser der Speicherbecken, manchmal fast unbeweglich, als hielte die Landschaft den Atem an.
Die Weinberge von Pogány-vár mit ihren Hängen – Új-hegy, János-hegy, Mária-hegy und Tök-hegy – liegen unter der Sonne wie ein geordnetes Mosaik. Am Abend leuchtet das Kreuz zu Ehren des Sankt Urban und wirft sein Licht über die Reben.
In der Nähe fließt der Zala-Fluss Richtung Kleiner Balaton. Reiher steigen lautlos auf, Schilfgräser wiegen sich im Wind.
Und mitten in all dem: ein Dorf mit Gärten und einem hölzernen Glockenturm.
Wer die Gegend kennt, weiß um ihre stille Schönheit.
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